In einem Gespräch mit IQNA sagte Badriya al-Abduli, dass die Ordnung und Koordination, die in der Organisation des Wettbewerbs zu sehen ist, als ein Beispiel für muslimische Länder dienen könne.
Sie lobte auch den Fortschritt, den sie jedes Jahr auf der koranischen Veranstaltung sehe und sagte, dass alles hinsichtlich der Organisation gut sei.
In Bezug auf die Jury sagte sie, dass unter all den Experten eine gute Koordination herrsche und die Punkte, welche den Wettbewerbern gegeben werden, seien ausgeglichen.
Sie lobte auch das gehobene Niveau in der Frauensektion.
Indem sie sich auf das Motto des Wettbewerbs „ein Buch, eine Umme“ bezog, sagte sie, dass das Motto für die muslimische Welt heutzutage eine Notwendigkeit sei, gerade zu einer Zeit, wo der Islam auf verschiedene Weise angegriffen wird und die Feinde versuchen, Fitna unter den Muslimen zu schüren.
Unter solchen Bedingungen sollten Muslime vereint und sowohl vom Osten als auch Westen unabhängig sein, wie der Gründer der Islamischen Republik des Irans, Imam Chomeini (RA) gesagt hatte. Desweiteren drückte al-Abduli ihre Hoffnung aus, dass Bemühungen gemacht werden würden, um mehr Musliminnen für koranische Aktivitäten zu begeistern, damit sie sich gegen die kulturellen Anschläge des Westens und dessen Versuche, die Jugend irrezuführen, wehren können.
Die Endrunde des 39. Internationalen Wettbewerbs um den Heiligen Koran, die am Samstag angefangen hatte, wird am Abend mit einer Zeremonie enden.
Der iranische Präsident Ebrahim Raeisi wird die Zeremonie abhalten.
An der ersten Runde hatten insgesamt 149 Koranrezitatoren und Auswendiglerner aus 80 Ländern teilgenommen, davon waren 114 Männer und 35 Frauen, die in den Kategorien Auswendiglernen, Rezitation und Tartil für Männer sowie Auswendiglernen und Tartil für Frauen partizipiert hatten. 52 Teilnahmer aus 33 Ländern hatten die Endrunde erreicht.
Wie beim letzten Wettbewerb hieß das Motto „Ein Buch, eine Umme“, ein Zeugnis der Bedeutsamkeit, welche die Islamische Republik des Irans der Einheit und Brüderlichkeit unter den muslimischen Nationen beimisst.
Die Organisation für Awqaf und Wohltätigkeitsangelegenheiten des Irans organisiert alljährlich den internationalen Koranwettbewerb unter der Teilnahme von Vertretern des Korans aus verschiedenen Ländern.
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