Anführer der Ansarullah: Das jemenitische Volk wird die Frage der Befreiung von Al-Quds niemals vergessen
„Das jemenitische Volk wird das Ideal von Al-Quds und die Frage der Befreiung von Al-Quds niemals vergessen“, sagte Abdul Malek al-Houthi am Mittwoch in einer Fernsehansprache im Sender Al-Mayadeen.
Wie Almanar berichtete, betonte der Anführer der jemenitischen Ansarullah-Bewegung, Abdul Malek al-Houthi: „Der internationale Al-Quds-Tag ist ein wichtiger Anlass. Die islamische Umma sollte aufstehen und sich [für Palästina] verantwortlich fühlen.“
Abdul Malek al-Houthi bekräftigte auch, das jemenitische Volk würde nach Befreiungs Palästina streben.
„Das jemenitische Volk betrachtet Israel als Bedrohung für die gesamte Umma sowie für die regionale und globale Sicherheit und Stabilität. Israel ist ein Besatzungsregime, das keine Legitimität besitzt. Israel ist ein Krebsgeschwür, das ausgerottet werden muss“, fügte er hinzu.
Er kritisierte einige araische Länder für ihre Versuche zur Normalisierung der Beziehungen zu Israel. Er bezeichnete den Kompromiss einiger arabischer Länder mit dem zionistischen Regime als Verrat.
Der internationale Al-Quds-Tag rückt näher. In manchen islamischen Ländern gibt es viele Vorträge, Fernsehsendungen, Fernsehansprachen, Webinare, Veranstaltungen und Aktionen zum Thema „Al-Quds“.
Der letzte Freitag im heiligen Fastenmonat Ramadan wurde 1979 durch eine Initiative von Imam Chomeini, Gründer der IR Iran, zum Internationalen Al-Quds Tag ausgerufen. Es ist ein Tag des Protests gegen die Besetzung Jerusalems (arabisch Al-Quds) und für die ersehnte Befreiung, stellvertretend für die Befreiung aller Unterdrückten [mazlum] und unter Besatzung lebenden Menschen.
